16. September 2013

Newsletter 16.09.2013

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe unser Portal www.schmalwasser­aktiv.de aktualisiert, so dass Sie es aktuell abrufen können. (Rev. 16.09.2013.00)
Neue Inhalte:
(1) Auf der Titelseite unter „Aktuelle Mitteilung“
Die Bürgerinitiative hat eine Petition beim Thüringer Landtag eingereicht.
Unser Ziel ist, das Raumordungsverfahren mit integriertem
Zielabweichungsverfahren für das Pumpspeicherwerk und dessen 380 kV Netzanbindung zu verhindern.
Mit dem integrierten Zielabweichungsverfahren beabsichtigt der Investor Trianel ohne Änderung des Raumordnungsplanes die Genehmigung für das in der Geschichte Thüringens größte Bauvorhaben mit 1,7 Mrd. Euro Investitionskosten durchzusetzen.
Der demokratische Entscheidungsprozess soll ausgehebelt werden, weil der Investor Verzögerung und Ablehnung fürchtet. Dagegen müssen wir etwas unternehmen und wir bitten Sie, sich an unserer Petition als Mitzeichner zu beteiligen. Sprechen Sie auch Ihre Familienangehörigen und Bekannten an ­ jede Stimme zählt.
Wie Sie uns unterstützen können, haben wir auf unserem Portal beschrieben. Es ist die einzige Möglichkeit der direkten Einflussnahme der Bürger im ganzen Genehmigungsverfahren.
(2) Unter der Rubrik „Kommentare/Wahlaussagen der Direktkandidaten“
In einem offenen Brief an die Direktkandidaten der Wahlkreise 192 und 197 für den Bundestag von CDU, SPD, Die Linke, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Piraten haben wir sie aufgefordert zum geplanten Pumpspeicherwerk Stellung zu nehmen. Der offene Brief ging auch an die Presse. Bisher haben drei Kandidaten geantwortet.
(3) Unter der Rubrik „ROV/Entscheidung der Gemeinderäte“
Das Landesverwaltungsamt Thüringen forderte die Anliegergemeinden des geplanten Pumpspeicherwerkes zu Stellungnahme zum Raumordnungsverfahren auf. Wir haben in einer Liste und einer Grafik die Abstimmungsergebnisse dargestellt.
Neun Gemeinden lehnen das Projekt ganz oder teilweise ab. Nur zwei Gemeinden stimmen dem Projekt ganz oder mit Einschränkungen zu.
16.09.2013
Seite 2 von 2
In NRW stimmte eine von drei Anliegergemeinden gegen das Trianel PSW
Rursee. Trianel versicherte dort öffentlich, man werde das Projekt nicht durchführen, wenn es auch nur eine Gemeinde ablehnt. Die Planung wurde wie bekannt eingestellt.
(4) Unter der Rubrik „Medien/Berichte“
Nach dem Scheitern des Trianel PSW Rursee am 21.06.2013 aufgrund des großen gesellschaftlichen und politischen Widerstandes steht nun auch das mit 1400 MW größte jemals geplante Pumpspeicherwerk in Europa vor dem Aus. Der
Energiekonzern RWE steigt aus dem Projekt PSW Atdorf aus und verhandelt mit EnBW über die Abwicklung. Trianel setzte für Rursee 2,1 Mio. Euro in den Sand, bei Atdorf sind es 60 Mio. Euro.
Neue Inhalte habe ich rot markiert.
So können Sie sich schnell und umfassend informieren.
Mit freundlichem Gruß
Jürgen Wirth

Anzeigen

9. September 2013

Newsletter 09.09.2013

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe unser Portal www.schmalwasser­aktiv.de aktualisiert, so dass Sie es aktuell abrufen können. (Rev. 09.09.2013.00)
Neue Inhalte:
(1) Auf der Titelseite unter „Aktuelle Mitteilung“
Neben den Reportagen über unsere Bürgerinitiative „Bürger auf den Barrikaden“ vom
14.08.2013 und „Stirbt der Rennsteig für einen Giganten?“ vom 27.08.2013 und den
Webtalk auf dem Onlineportal des MDR konnten sich Bürger in einer
Abstimmung zum geplanten Bauvorhaben äußern. Die überwiegende Mehrheit von 85% sprach sich gegen das Projekt mit Oberbecken am Rennsteig aus. Wir sehen darin einen überzeugenden Beweis für die Ablehnung des Vorhabens in der Bevölkerung.
(2) Unter der Rubrik „Kommentare/7.Sitzung des RT am 08.06.2013″Wir haben haben ausstehende Dokumente erhalten und stellen sie Ihnen zur Verfügung.
(3) Unter der Rubrik „Kommentare/Thüringer SPD­Politiker am Rennsteig“Am 19.08.2013 führten Thüringer SPD­Politiker eine Ortsbegehung am Rennsteig durch, zu der Vertreter der Bürgerinitiative eingeladen waren. Wir konnten über Fakten informieren, die niemals vom Investor geäußert werden. Großes Interesse fanden die Dokumente zu den Alternativstandorten, die von Trianel mit Denkverbot belegt sind. Am Ende übergaben wir eine Dokumentation mit Fakten, Bildern und einer DVD.
(4) Unter der Rubrik „Kommentare/Mark Hauptmann/CDU sagt nein!“
Mark Hauptmann, der Direktkandidat der CDU im Wahlkreis 197 lehnt das PSW Schmalwasser ab. Er hat das Thema in sein Wahlprogramm aufgenommen und wirbt auf Plakaten für seine Überzeugung.
(5) Unter der Rubrik „Kommentare/Die Bürgerinitiative im MDR Fernsehen“
Das MDR Fernsehen berichtete im August in zwei Sendungen und einem Webtalk auf dem MDR Webportal 106 Minuten lang über den Widerstand der Bürgerinitiative gegen das Pumpspeicherwerk Schmalwasser. Sie sollten sich die Kommentare Trianels und des Thüringer Wirtschaftsministers durchlesen und die Mitschnitte anhören, damit Sie ein Bild von deren Selbstgefälligkeit bekommen. Wir haben nun zum zweiten Mal öffentlich das Eingeständnis Trianels gehört, dass man mit einer
09.09.2013
Seite 2 von 2
Stilllegung des PSW nach 15 bis 20 Jahren Betrieb rechnet.
(6) Unter der Rubrik „Kommentare/Jens Petermann/Die Linke sagt nein!“
Jens Petermann, der Direktkandidat der Linken im Wahlkreis 197 lehnt das PSW Schmalwasser ab. Er hat das Thema in sein Wahlprogramm aufgenommen und äußert ein kategorisches „Nein“.
(7) Unter der Rubrik „Kommentare/Torsten Köhler­Hohlfeld/FDP sagt nein!“
Torsten Köhler­Hohlfeld, der Direktkandidat der FDP im Wahlkreis 192 lehnt das PSW Schmalwasser ab. Er hat das Thema in sein Wahlprogramm aufgenommen und sagt: „Thüringen verschenkt sein blaues Gold“.
(8) Unter der Rubrik „ROV/Stellungnahmen“
Wir informieren Sie über die Stellungnahmen zum Raumordnungsverfahren. Als letzte betroffenen Gemeinden des Bauvorhabens berichten wir über Oberschönau und Altersbach. Beide Gemeinden äußern grundsätzliche Bedenken. Damit haben sich acht betroffene Gemeinden (Oberhof, Oberschönau, Unterschönau, SteinbachHallenberg, Altersbach, Rotterode, Floh­Seligenthal und Georgenthal) gegen das Vorhaben ausgesprochen. Lediglich zwei Gemeinden (Tambach­Dietharz, Gräfenhain) stimmen dafür.
(9) Unter der Rubrik „Medien/Berichte“
Wir haben die Liste um weitere Artikel aus den Medien ergänzt.
(10) Unter der Rubrik „Investor Trianel/Nethe (Ostwestfalen)“
Wie auf nw­news.de vom 28.07.2013 zu erfahren ist, verhandelte Trianel anlässlich eines gemeinsamen Ortstermins in Amelunxen mit der Ministerpräsidentin von NRW Hannelore Kraft/SPD über Förderangebote des Landes für das geplante Trianel PSW Nethe.
Neue Inhalte habe ich rot markiert.
So können Sie sich schnell und umfassend informieren.
Mit freundlichem Gruß
Jürgen Wirth

Anzeigen

6. September 2013

Prof. Dr. Christine Jakob/TU Ilmenau

„Mit der wachsenden Bedeutung der unregelmäßig anfallenden regenerativen Energien wird die Wasserelektrolyse durch die Möglichkeit der Energiespeicherung zur Schlüseltechnologie. Pumpspeicher können das Kernproblem der Energiewende, die Speicherung nicht lösen. Sie sind ein Instrument der Energiekonzerne, ihre Machtposition zu erhalten“.

Quelle: Energiewende: Kann man Energie speichern?, Vortrag an der TU Ilmenau vom 06.09.2013

Anzeigen