24. November 2014
Newsletter 24.11.2014
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe unser Portal www.schmalwasser-aktiv.de aktualisiert, so dass Sie es aktuell abrufen können. (Rev. 24.11.2014.00)
Neue Inhalte:
(1) Unter der Rubrik „Aktuelle Mitteilungen“
Der Kreis Schmalkalden-Meiningen lehnt das geplante Pumpspeicherwerk Schmalwasser am Rennsteig ab. In einer als historisch geltenden parteiübergreifenden Abstimmung gab es eine breite Zustimmung zu einem entsprechenden Antrag. Für die Entschließung stimmten 43 Abgeordnete ohne Gegenstimmen, bei
einer Stimmenthaltung. Landrat Peter Heimrich/SPD wurde beauftragt, den Appell gegen das Pumpspeicherwerk an die Thüringer Landtagsfraktionen zu übermitteln.
Wir berichten ausführlich in der Kolumne „ROV/Entschließung des Landkreises SM“.
(2) In der Kolumne „PSW mit Schlagseite/Die Liste“
Nach dem PSW Rönkhausen wird nun auch das PSW Niederwartha bei Dresden stillgelegt. Das hat ein Vattenfall-Sprecher auf Anfrage bestätigt. Ein entsprechender Vorstandsbeschluss über die Stilllegung ist in Vorbereitung.
(3) In der Kolumne „Veröffentlichungen/Fachbeiträge der BI“
Die vier Netzbetreiber 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW legten am 04.11.2014 der
Bundesnetzagentur den zweiten Entwurf des Netzentwicklungsplanes 2014 (NEP 2014) vor. Die Netzbetreiber sind für die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Stromversorgung verantwortlich. Auf Basis einer Modellrechnung für die künftigen Energiemengen der Einspeisung, des Verbrauchs und des Imports/Exports wurde der Bedarf an Pumpspeichern bestimmt. Die vier Netzbetreiber kommen zum
Ergebnis, dass 2,5 Stück Pumpspeicher der 1000 MW Goldisthal-Klasse den Bedarf sichern können. Dem Bedarf von 2650 MW im Jahr 2034 steht schon heute ein Bestand von 9229 MW in Deutschland gegenüber.
Im Fachbeitrag „Ableitung des Bedarfs an Pumpspeicherkapazitäten aus dem Netzentwicklungsplan 2014“ beschreiben wir Aufgabenstellung, Methoden und Ergebnis der Modellrechnung zur Marktsimulation.
Wir berichten ausführlich in der Kolumne „Nagelprobe/Im NEP 2014 nachgelesen“.
(4) In der Kolumne „ROV/ Entschließung des Landkreises SM“
Mit der parteiübergreifenden Ablehnung des Pumpspeicherwerkes am Rennsteig durch den Kreistag Schmalkalden-Meiningen verweigert sich nicht die erste Region einer verantwortungslosen Planung Trianels. Das Trianel Pumpspeicherwerk Rursee in der Eifel scheiterte im vergangenen Jahr am Widerstand der Bürger und an Landespolitikern. Wie Landrat Peter Heimrich/SPD äußerte sich auch Landrat Wolfgang Spelthahn/CDU zum Pumpspeicherprojekt. Wir berichten über wichtige Zeitmarken bis zum Rückzug Trianels vom Rursee.
(5) In der Kolumne „Nagelprobe/Im NEP 2014 nachgelesen“
1
Neben dem Gutachten zur „Wirtschaftlichkeit von neuen Pumpspeicherwerken“ für die Bayerische Landesregierung (September 2014) und den beiden aktuellen Studien „Roadmap Speicher“ von Fraunhofer für die Bundesregierung (Juni 2014) sowie der Studie „Stromspeicher in der Energiewende“ von AGORA Energiewende (September 2014) liegt nun von den Netzbetreibern mit dem Netzentwicklungsplan 2014 (November 2014) eine weitere Prognose zum Bedarf an Pumpspeichern vor.
Obwohl die Studien auf unterschiedlichen Modellen beruhen, kommen sie bei der Beurteilung des Bedarfes an neuen Pumpspeichern zu gleichen Ergebnissen.
Sie sehen keinen Bedarf an neuen Pumpspeichern zur Gestaltung der Energiewende. Es wird sich kein Energiepreis am Markt bilden, der ihre Wirtschaftlichkeit zulässt.
(6) Unter der Rubrik „Medien/2014“
Wir führen unsere Medienberichterstattung fort.
Neue Inhalte habe ich rot markiert.
So können Sie sich schnell und umfassend informieren.
Mit freundlichem Gruß
Jürgen Wirth
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe unser Portal www.schmalwasser-aktiv.de aktualisiert, so dass Sie es aktuell abrufen können. (Rev. 24.11.2014.00)
Neue Inhalte:
(1) Unter der Rubrik „Aktuelle Mitteilungen“
Der Kreis Schmalkalden-Meiningen lehnt das geplante Pumpspeicherwerk Schmalwasser am Rennsteig ab. In einer als historisch geltenden parteiübergreifenden Abstimmung gab es eine breite Zustimmung zu einem entsprechenden Antrag. Für die Entschließung stimmten 43 Abgeordnete ohne Gegenstimmen, bei
einer Stimmenthaltung. Landrat Peter Heimrich/SPD wurde beauftragt, den Appell gegen das Pumpspeicherwerk an die Thüringer Landtagsfraktionen zu übermitteln.
Wir berichten ausführlich in der Kolumne „ROV/Entschließung des Landkreises SM“.
(2) In der Kolumne „PSW mit Schlagseite/Die Liste“
Nach dem PSW Rönkhausen wird nun auch das PSW Niederwartha bei Dresden stillgelegt. Das hat ein Vattenfall-Sprecher auf Anfrage bestätigt. Ein entsprechender Vorstandsbeschluss über die Stilllegung ist in Vorbereitung.
(3) In der Kolumne „Veröffentlichungen/Fachbeiträge der BI“
Die vier Netzbetreiber 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW legten am 04.11.2014 der
Bundesnetzagentur den zweiten Entwurf des Netzentwicklungsplanes 2014 (NEP 2014) vor. Die Netzbetreiber sind für die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Stromversorgung verantwortlich. Auf Basis einer Modellrechnung für die künftigen Energiemengen der Einspeisung, des Verbrauchs und des Imports/Exports wurde der Bedarf an Pumpspeichern bestimmt. Die vier Netzbetreiber kommen zum
Ergebnis, dass 2,5 Stück Pumpspeicher der 1000 MW Goldisthal-Klasse den Bedarf sichern können. Dem Bedarf von 2650 MW im Jahr 2034 steht schon heute ein Bestand von 9229 MW in Deutschland gegenüber.
Im Fachbeitrag „Ableitung des Bedarfs an Pumpspeicherkapazitäten aus dem Netzentwicklungsplan 2014“ beschreiben wir Aufgabenstellung, Methoden und Ergebnis der Modellrechnung zur Marktsimulation.
Wir berichten ausführlich in der Kolumne „Nagelprobe/Im NEP 2014 nachgelesen“.
(4) In der Kolumne „ROV/ Entschließung des Landkreises SM“
Mit der parteiübergreifenden Ablehnung des Pumpspeicherwerkes am Rennsteig durch den Kreistag Schmalkalden-Meiningen verweigert sich nicht die erste Region einer verantwortungslosen Planung Trianels. Das Trianel Pumpspeicherwerk Rursee in der Eifel scheiterte im vergangenen Jahr am Widerstand der Bürger und an Landespolitikern. Wie Landrat Peter Heimrich/SPD äußerte sich auch Landrat Wolfgang Spelthahn/CDU zum Pumpspeicherprojekt. Wir berichten über wichtige Zeitmarken bis zum Rückzug Trianels vom Rursee.
(5) In der Kolumne „Nagelprobe/Im NEP 2014 nachgelesen“
1
Neben dem Gutachten zur „Wirtschaftlichkeit von neuen Pumpspeicherwerken“ für die Bayerische Landesregierung (September 2014) und den beiden aktuellen Studien „Roadmap Speicher“ von Fraunhofer für die Bundesregierung (Juni 2014) sowie der Studie „Stromspeicher in der Energiewende“ von AGORA Energiewende (September 2014) liegt nun von den Netzbetreibern mit dem Netzentwicklungsplan 2014 (November 2014) eine weitere Prognose zum Bedarf an Pumpspeichern vor.
Obwohl die Studien auf unterschiedlichen Modellen beruhen, kommen sie bei der Beurteilung des Bedarfes an neuen Pumpspeichern zu gleichen Ergebnissen.
Sie sehen keinen Bedarf an neuen Pumpspeichern zur Gestaltung der Energiewende. Es wird sich kein Energiepreis am Markt bilden, der ihre Wirtschaftlichkeit zulässt.
(6) Unter der Rubrik „Medien/2014“
Wir führen unsere Medienberichterstattung fort.
Neue Inhalte habe ich rot markiert.
So können Sie sich schnell und umfassend informieren.
Mit freundlichem Gruß
Jürgen Wirth