21. Juni 2013

Newsletter 21.06.2013

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe unser Portal http://www.schmalwasser­aktiv.de/ aktualisiert, so dass Sie es aktuell abrufen können. (Rev. 21.06.2013.00)
Neue Inhalte:
(1) Unter der Rubrik „Medien/Berichte“
Artikel „Pumpspeicherkraftwerk am Rursee gescheitert“ vom 21.06.2013:
Das Trianel PSW Rursee ist seit dem 21.06.2013 Geschichte. Trianel bricht das Projekt ab.
Artikel „Davon lassen Sich auch viele Umweltbewusste blenden“ vom 21.06.2013: Dazu passt eine Studie des WWF und Greenpeace vom 29.11.2012, in der analysiert wird, warum Pumpspeicher ein Auslaufmodell sind. Diese Studie bestätigt umfänglich unsere Argumente gegen das PSW Schmalwasser.
(2) Unter der Rubrik „Investor Trianel/Rursee (Eifel)“
Artikel „Landtag von NRW berät am 20.06.2013 zu Trianel PSW“
Gestern am 20.06.2013 setzten die Fraktionen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen im Landtag von NRW ihre Beschlussvorlage zur politischen und faktischen Unterstützung der Trianel Pumpspeicherprojekte mit ihren Stimmen durch.
Artikel „Trianel zieht seine Pläne zum bau des PSW Rursee zurück“
Heute am 21.06.2013 traf die Gesellschafterversammlung von Trianel die
Entscheidung, das Projekt PSW Rursee aufgrund des großen gesellschaftlichen und politischen Widerstandes abzubrechen.
Fazit:
In Nordrhein­Westfalen ist die Mehrheit nicht bereit den fadenscheinigen Argumenten Trianels Glauben zu schenken. Wir Thüringer haben es in unserer eigenen Hand, Trianel auch eine Abfuhr zu erteilen ­ tun wir es!
Neue Inhalte habe ich rot markiert.
So können Sie sich schnell und umfassend informieren.
Mit freundlichem Gruß
21.06.2013
Jürgen Wirth

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1. Juni 2013

Mike Mohring, Fraktionsvorsitzender der CDU im ThL in der gleichen Veranstaltung zum PSW Schmalwasser

„Wir wollen als CDU-Franktion den Energieumbau mit Augenmaß. Wir wollen mit den Bürgern vor Ort sprechen, weil diese mit dem PSW, wenn es denn gebaut würde, zurechtkommen müssen. Ein wichtiger Punkt ist, dass wir die Interessengruppen hören wollen. Es erfordert Augenmaß, damit nicht eine Region in Thüringen in besonderer Weise belastet wird. Wir haben die Debatte um die 380 kV Leitung die auch über den Rennsteig geht. Wenn in den Thüringer Wald ein zweites PSW hinkäme wäre es das zweite Mal, dass diese Region in besonderer Weise betroffen ist. Darauf muss man schauen. Am Ende gelingt der Energieumbau nur, wenn er von bundespolitischer Seite begleitet wird. Jetzt rennen alle durch die Bundesrepublik, jeder hat Vorschläge, jeder will etwas bauen, die einen bauen Offshore Anlagen für 1 Milliarde Euro und haben keinen Energieanschluss, geschweige denn Leitungen, um den Strom dorthin zu bringen, wo die Industrie steht, die nächsten wollen Windräder im Thüringer Wald. Deswegen sagen wir, es macht Sinn einen Masterplan aufzustellen und sich alle Bundesländer und der Bund auf ein Konzept verständigen. Wenn der da ist kann man darüber reden, wie man die Fragen der Einpassung in die Region klärt, über Speicherung, Transport und auch über die Bedarfe. Jeder weiss dass PSW – wir haben in Thüringen mit Goldisthal bereits eines gebaut – mindestens 10 Jahre benötigt um errichtet zu werden. In dieser Zeit können die Fragen der Energiespeicherung in anderer Weise gelöst sein und man hätte diese Investition nicht tätigen müssen. Deshalb ist es wichtig die Bedürfnisse vor Ort in guten Einklang mit dem Energieumbau zu bringen und lieber einen Schritt langsamer zu gehen als schnelle Entscheidungen zu treffen, die wir nicht mehr einholen können und am Ende die Frage steht, wer das bezahlt“.

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