28. Mai 2014

Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, in ihrer Rede auf der Festveranstaltung zum 20-jährigen Jubiläum der Ingenieurkammer Thüringen

„Ich bin ein optimistischer, innovativer Mensch. Ich setze auf Speichertechnologien die eben nicht mit großen Eingriffen in Landschaft und Natur verbunden sind, so wie sie aktuell diskutiert werden“.

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20. Mai 2014

Newsletter 20.05.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich habe unser Portal www.schmalwasser-aktiv.de aktualisiert, so dass Sie es aktuell abrufen können. (Rev. 20.05.2014.00)

Neue Inhalte:

(1) Aktuelle Information
Unter den Titel: „Sehr schlau: Die Kommunal- und Landtagswahl abwarten und dann die
Bürger vor vollendete Tatsachen stellen!“ informieren wir Sie auszugsweise von einem Brief Trianels an MdL Bodo Ramelow. Die Kommunal- und Landtagswahlen kommen Trianel sehr ungelegen. Deshalb ist man an einer Verfahrensverzögerung interessiert. Ohne den störende Bürgerwillen zu achten arbeitet unterdessen Trianel in einem „sehr konstruktiven Austausch“ mit dem Thüringer Landesverwaltungsamt zusammen.

(2) Unter der Rubrik „Kommentare“
Wir berichten in der Kolumne „Sternwanderung am 01.05.2014“ über deren Verlauf. Georg
Holland-Moritz, der Vorsitzende der BI, verlas ein Grußwort von Frau Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht/CDU. Sie bedauere im Bewusstsein ihrer sehr kritischen Haltung leider nicht persönlich teilnehmen zu können und wünschte den Organisatoren für die Veranstaltung viel Erfolg. Auf der Veranstaltung sprachen neben der Bürgermeisterin von Rotterode Christine Liebetrau/CDU, Vorstandsmitglieder der Freien Wähler, SPD und Grüne aus dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen.

In weiteren Kolumnen informieren wir Sie über die Parteien, die in ihren Wahlprogrammen zur Kommunalwahl am 25.05.2014 das Trianel Pumpspeicherwerk Schmalwasser ablehnen. Wir berichten ausgehend von den Positionen der Landesparteien über die Kreisverbände Schmalkalden-Meiningen und der Stadt Suhl bis zu den Parteien in den Anliegerkommunen.

Die Bürgerinitiative sieht nur in den Positionen der hier aufgeführten Parteiorganisationen eine klare Antwort auf ihre Wahlprüfsteine.

(3) Unter der Rubrik „Medien/Berichte“
Wir führen unsere Medienberichterstattung fort.

Neue Inhalte habe ich rot markiert.
So können Sie sich schnell und umfassend informieren.

Mit freundlichem Gruß

Jürgen Wirth

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23. April 2014

Newsletter 23.04.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich habe unser Portal www.schmalwasser-aktiv.de aktualisiert, so dass Sie es aktuell abrufen können. (Rev. 23.04.2014.00)

Neue Inhalte:

(1) Aktuelle Information
Am Donnerstag, den 01.05.2014 (Maifeiertag) führen wir eine Sternwanderung zur Bergwacht Rotterode an der Neuhöfer Wiese durch. Wir wollen uns gegen 12.00 Uhr an der Bergwacht treffen. Die Wanderrouten können Sie aus unserem Portal entnehmen. Alle Freunde und Mitglieder der Bürgerinitiative „Kein Energiespeicher am Rennsteig“ sind herzlich eingeladen. Führen Sie mit uns gemeinsam die Veranstaltung zum Erfolg!

(2) Unter der Rubrik „Kommentare“
Wir berichten in der Kolumne „11. Sitzung des RT am 05.04.2014“ über deren Verlauf.

Noch vor Beginn der Veranstaltung gerieten Trianel und das Thüringer Wirtschaftsministerium in helle Aufregung. Grund war eine kritische Aussage von Frau Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht zum Projekt PSW Schmalwasser, mit der ein Journalist der Thüringer Allgemeinen die Angesprochenen konfrontierte. Sie zog auf der Landespressekonferenz am 03.04.2014 die Planung zum Pumpspeicherwerk Schmalwasser in Zweifel. Wörtlich sagte sie: „Es gibt erhebliche Zweifel an der Wirtschaftlichkeit des Projektes. Deshalb fordere ich seit Monaten belastbare Wirtschaftlichkeitsberechnungen über den volkswirtschaftlichen Vorteil für die Region, für Thüringen. Bisher hat sie Trianel nicht geliefert. Bis 30. Juni hat Trianel noch Zeit diese Unterlagen zu liefern. Sonst ist das Ding gestorben“. Wir berichten ausführlich über die Vorgänge.

Das Herzogshaus Sachsen-Coburg-Gotha soll nach zuverlässigen Informationen eine
Ersatzwaldfläche aus Landesbesitz für den an Trianel zu veräußernden Wald für dessen
Oberbecken am Rennsteig von der Thüringer Landesregierung fordern. Für die etwa 192 Hektar entgangenen Wald soll eine zwei bis dreifache Fläche vorrangig im Staatsforst Oberhof gefordert werden. Wir berichten ausführlich über den Sachverhalt.

Noch auf der Antragskonferenz zum Raumordnungsverfahren am 12.01.2012 beantragte Trianel, den kleinsten Alternativstandort für das Oberbecken aus der Planung zu nehmen, wohlwissend, dass man am Standort Nethe ein Pumpspeicherwerk mit annähernd der gleichen
Leistung plant. Die Bürgerinitiative brachte den Antrag ein, diesen Standort wieder in die
1
Prüfung aufzunehmen. Er wurde Bestandteil der Empfehlung an das Thüringer Landesverwaltungsamt.

(3) Unter der Rubrik „Investor Trianel/Zur Geschäftstätigkeit“
Was sollte Ihrer Meinung nach mit einem neugebauten, seit einem Jahr in Betrieb befindlichen, 1,4 Mrd. Euro teuren Steinkohlekraftwerk gemacht werden? Na ordentlich Kohle machen, werden Sie denken! Das ist aber weit gefehlt. Trianel musste sein Kraftwerk aus wirtschaftlichen Gründen für mehrere Tage stilllegen. Als Grund nannte man, dass die Preise an der Strombörse kollabierten und der Betrieb nicht mehr wirtschaftlich sei. Für 2014 rechnet Trianel mit mindestens 100 Mio. Euro Verlust. Trianel muss nur 6% davon selbst tragen. So klein ist deren Geschäftsanteil. Den großen Rest müssen die beteiligten Stadtwerke schultern. Betrieb und Arbeitskräfte sind sowieso an die Steag und Fortum Services ausgelagert.

In Thüringen sieht der Bund für Naturschutz und Umwelt (BUND) seine Aufgabe wesentlich darin, wie die 3,58 Mio. Euro aus der Stiftung „David“, die man für deren Entgegenkommen beim Bau des PSW Goldisthal erhielt, in beispielsweise Steighilfen für Feuersalamander im Wassereinzugsgebiet der Gera verbaut werden könnte.

Der BUND in NRW sieht demgegenüber seine Aufgabe darin, zum zweiten Mal gegen Trianel Klage zu führen. Beim erstem Mal war man erfolgreich.

(10) Unter der Rubrik „Medien/Berichte“
Wir führen unsere Medienberichterstattung fort.
Zentrales Thema ist die kritische Stellungnahme von MP Christine Lieberknecht zum Projekt PSW Schmalwasser und die Reaktionen in Thüringen.

Neue Inhalte habe ich rot markiert.
So können Sie sich schnell und umfassend informieren.

Mit freundlichem Gruß

Jürgen Wirth

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4. März 2014

Newsletter 04.03.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe unser Portal www.schmalwasser­aktiv.de aktualisiert, so dass Sie es aktuell abrufen können. (Rev. 03.03.2014.00)
Neue Inhalte:
(1) Aktuelle Information
Freude kam beim Investor über unsere Petition nicht auf. So hat er pfiffig beim Thüringer Landtag mit dem Ziel Beschwerde geführt, unsere Petition zu unterlaufen. Trianel stehe auch eine Anhörung zu, argumentierte man. Diesem Ansinnen gab die Landtagsverwaltung nicht statt, da es der rechtlichen Grundlage entbehrt. Darauf angesprochen zuckte der Vertreter Trianels am Runden Tisch mit den Schultern, es sei ja nur ein Versuch gewesen. Wir berichten in der Kolumne „ROV/Trianel ohne Erfolg“ darüber.
Wir freuen uns, dass die kreisfreie Stadt Suhl Mitglied unserer Bürgerinitiative geworden ist. Suhl ist neben Oberhof die zweite Stadt in unserer BI.
(2) Unter der Rubrik „Politik und Wissenschaft/Interviews Wirtschaft“
Die Bundesnetzagentur geht im genehmigten Szenariorahmen für die
Netzentwicklung vom 30.08.2013 davon aus, dass Flexibilitätsanforderungen durch erneuerbare Energien am ehesten durch flexible Gaskraftwerke gesichert werden können. Von Pumpspeichern ist keine Rede. Das PSW Schmalwasser wurde an anderer Stelle als Ursache für die bundesweit größte Netzplanänderung benannt.
Erik von Scholz/Vorstand der GDF Suez Deutschland äußert in einem Interview vom 11.11.2013, dass man keine Gedanken an neue Pumpspeicher verschwende. Vielmehr sei es eine ziemliche Herausforderung, die bestehenden Anlagen wirtschaftlich zu betreiben.
(3) Unter der Rubrik „Kommentare“
Im Kommentar „Wir sind das Volk auf Fränkisch“ berichten wir über die Bürgerproteste gegen die geplante HGÜ­Leitung durch Oberfranken. Wir stellen die Verbindung zum geplanten PSW Schmalwasser her. Auch in Franken hat man erkannt, dass es hier um den Transport von Braunkohlestrom aus der Lausitz und dem Leipziger Revier geht. Die Professoren Christian von Hirschhausen und Lorenz Jarass bestätigen die Tatsache von der Fachseite.
Es ist schon ein starkes Stück, dass Trianel im Rathaus von Tambach­Dietharz Räumlichkeiten für seine Geschäftstätigkeit zur Verfügung gestellt wurden. Wir berichten im Kommentar „Trianel lädt in das Rathaus ein“ darüber.
(4) Unter der Rubrik „Veröffentlichungen/Vorträge der BI“
Wir informieren Sie über einen Vortrag der BI vor Gymnasialschülern in Gotha und über den Vortrag der BI vor dem Petitionsausschuss.
(5) Unter der Rubrik „ROV/Anhörung im Landtag“
In dieser Rubrik stellen wir Ihnen Dokumente und das Protokoll der Anhörung zur Verfügung.
(6) Unter der Rubrik „ROV/Trianel ohne Erfolg“
In dieser Rubrik informieren wir Sie, wie Trianel unsere Petition unterlaufen wollte.
(7) Unter der Rubrik „Nagelprobe/Die Liste Teil 2“
Wir informieren Sie über fundamentale Widersprüche in der Argumentation Trianels und der Stakeholder. Eine Liste genügt nicht mehr, so dass wir Nummern einführen müssen.
Die Frage der Wirtschaftlichkeit von PSW hat am Runden Tisch zu lebhaften Diskusionen geführt. Wir zeigen, wie Trianel den Runden Tisch über seine wahren Absichten im Unklaren lässt.
Ebenso wurde die Frage, ob das PSW Schmalwasser einen Netzausbau nach sich zieht, am Runden Tisch diskutiert. Das ist insofern wichtig, da den Netzausbau die
Thüringer Verbraucher finanzieren müssen. Der Vertreter des Thüringer
Wirtschaftsministeriums verneinte das wortreich. Nun liegt der Netzausbauplan 2013 in seiner genehmigten Fassung vor und zwei Bauvorhaben auf einer Länge von 124 km sind vorgesehen, die durch das PSW Schmalwasser begründet werden. Zwei weitere sind indirekt mit dem PSW gekoppelt. Auch das Thüringer Wirtschaftsministerium verschleiert Tatsachen.
(8) Unter der Rubrik „Nagelprobe/Die Liste Teil 3“
Während der Diskussion um das Schneegutachten für den Rennsteig verstieg sich
Trianel in die Behauptung, an das Speicherwasser werde keinerlei
Verlustwärme des Kraftwerkbetriebs abgegeben. Wir sind dem Sachverhalt nachgegangen und haben vom Vattenfall, den Betreiber des PSW
Goldisthal, eine Antwort erhalten. Aus ihr geht hervor, dass Trianel eine falsche Aussage getroffen hat.
(9) Unter der Rubrik „Nagelprobe/Politische Wahrheiten eines Staatssekretärs“Wir stellen Ihnen die Antwort des Thüringer Wirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Bürgerinitiative zur Verfügung.
(10) Unter der Rubrik „Medien/Berichte“
Wir führen unsere Medienberichterstattung fort.
(11) Unter der Rubrik „Investor Trianel/Nethe (Ostwestfalen)“
Merkwürdige Züge nimmt die Öffentlichkeitsarbeit Trianels in Amelunxen an. Damit das Mitwissen der Bürger dokumentiert ist, richtete man ein Bürgerfest aus, um mit Hubwagen und Bänder den Damm des Unterbeckens vor den Toren der Gemeinde zu demonstrieren.
(12) Unter der Rubrik „Investor Trianel/Geschäftstätigkeit“
Trianel wird für die zweite Ausbaustufe des 1,6 Mrd. Euro teuren Windparks Borkum einen Mitgesellschafter verlieren. Als Grund nennen die Stadtwerke Bochum unkalkulierbare Risiken. Die Stadtwerke Bochum sind mit 15% größter Anteilseigner am Windpark und mit 27% größter Anteilseigner an Trianel.
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So können Sie sich schnell und umfassend informieren.
Mit freundlichem Gruß
Jürgen Wirth

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16. November 2013

Newsletter 16.11.2013

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe unser Portal www.schmalwasser­aktiv.de aktualisiert, so dass Sie es aktuell abrufen können. (Rev. 16.11.2013.00)
Neue Inhalte:
(1) Aktuelle Information
Am 11.11.2013 endete die Zeichnungsfrist für unsere Petition. Mit 4343 Mitzeichnern bei einem Quorum von 1500 haben wir die erste erfolgreiche Petition in der Thüringer Landesgeschichte eingereicht. Wir danken allen Unterstützern, die ihre Stimme abgegeben haben. Die öffentliche Anhörung vor dem Petitionsausschuss ist auf den 03.12.2013 10.00 Uhr im Landtag festgelegt. Die Anhörung ist öffentlich, so dass alle interessierten Bürger teilnehmen können. Wir werden Busse organisieren und über den Ablauf rechtzeitig informieren.
(2) Unter der Rubrik „PSW mit Schlagseite/Die Liste“
Wir können ein weiteres Pumpspeicherprojekt der List hinzufügen. Für das 700 MW PSW Jochberg wurde Planungsstopp ausgesprochen. Nach heftigen Protesten rücken die Verantwortlichen vom Projekt ab. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer äußerte öffentlich, man werde das Projekt nicht gegen den Willen der Bevölkerung durchsetzen. Lesen Sie dazu auch die Pressemeldung in der Süddeutschen Zeitung vom 23.10.2013.
(3) Unter der Rubrik „Veröffentlichung/Mediathek“
Unter dem Titel „Brauchen wir ein Pumpspeicherwerk am Rennsteig?“ veröffentlichen wir eine Pressemeldung der Bürgerinitiative, in der wir unsere Argumente gegen das Pumpspeicherwerk darlegen.
(4) Unter der Rubrik „ROV/Petition der BI gegen das ROV“
In dieser Rubrik informieren wir Sie über die Ereignisse zu unserer Petition.
(5) Unter der Rubrik „Umwelt/Die Wildkatze, Storch und Birkwild sind da“Wir berichten über Beobachtungen der geschützten Tierarten im Umfeld des geplanten Oberbeckens am Rennsteig.
(6) Unter der Rubrik „Medien/Berichte“
Wir führen unsere Medienberichterstattung fort.
Besonders wichtig ist die Medieninformation der Thüringer Staatskanzlei 292/2013 vom 08.11.2013. Das Ziel der Landesregierung sei die Gleichgewichtung von
16.11.2013
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energiewirtschaftlichen und naturschutzfachlichen Zielen. In Hinblick auf die bereits große Standortdichte von Pumpspeicherwerken in Thüringen fordert die Landesregierung eine gerechte Lastenverteilung innerhalb Deutschlands. „Es darf nicht sein, dass die einen nur Lasten tragen, während die anderen davon profitieren“, steht in dem Schreiben.
In der Presseinformation in der Süddeutschen Zeitung vom 23.10.2013 stellt Bayerns
Ministerpräsident Horst Seehofer unmissverständlich klar, dass das 700 MW PSW Jochberg nicht gegen den Willen der Bevölkerung durchgesetzt wird. Angesichts des von den Verantwortlichen ausgesprochenen Planungsstopp sehen Insider damit das Ende des Projektes.
(7) Unter der Rubrik „Investor Trianel/Das Finanzierungsmodell“
Der Geschäftsführer von Trianel Sven Becker fordert angesichts der Verluste eigener Neubauprojekte eine weitere Umlage auf den Strompreis. Damit sollen unwirtschaftliche Neubauprojekte finanziert werden. Trianels Forderung erhöht die jährlichen Stromkosten eines Haushaltes um 48 Euro. Wir stellen Ihnen dazu Informationen zur Verfügung. In Zusammenhang mit dem geplanten PSW Schmalwasser, das nach eigen Berechnungen Trianels nur durch Subventionen wirtschaftlich zu betreiben ist, stellt sich dessen Sinnfrage. (Siehe „Nagelprobe/Am Spotmarkt wirtschaftlich?“)
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So können Sie sich schnell und umfassend informieren.
Mit freundlichem Gruß
Jürgen Wirth

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11. November 2013

Am 11.11.2013 endete die Zeichnungsfrist für unsere Petition

Mit 4343 Unterschriften (2252 Online auf der Petitionsplattform und 2091 auf Petitionsformularen) haben wir erstmalig in der Thüringer Landesgeschichte eine erfolgreiche Petition eingereicht. Das Quorum erfordert 1500 Unterschriften. Damit schreiben wir Thüringer Geschichte.

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14. Oktober 2013

Newsletter 14.10.2013

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe unser Portal www.schmalwasser­aktiv.de aktualisiert, so dass Sie es aktuell abrufen können. (Rev. 14.10.2013.00)
Neue Inhalte:
(1) Unter der Rubrik „PSW mit Schlagseite/Die Liste“
Das 1400 MW PSW Atdorf steht vor dem Aus. Der Investor RWE hat seinen Ausstieg beschlossen und verhandelt mit EnBW über die Abwicklung. Die Planungen haben
bisher 60 Mio. Euro gekostet. RWE will sich nach eigenen Angaben Zukunftstechnologien bei der Stromspeicherung widmen.
(2) Unter der Rubrik „Kommentare/Wahlaussagen der Direktkandidaten“
In einem offenen Brief an die Direktkandidaten der Wahlkreise 192 und 197 für den Bundestag von CDU, SPD, Die Linke, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Piraten haben wir sie aufgefordert zum geplanten Pumpspeicherwerk Stellung zu nehmen. Bitte bewerten Sie die Antworten hinsichtlich konkreter Aussagen und in Hinblick auf die über zwei Jahre andauernde Debatte.
(3) Unter der Rubrik „ROV/Petition der BI gegen das ROV“
In dieser Kolumne berichten wir über den Verlauf unserer Petition. Mit großem Stolz können wir berichten, dass bereits nach 3 Wochen das Quorum von 1500 Mitzeichnern erreicht wurde. Zum 14.09.2013 haben insgesamt 2365 Bürger gezeichnet. Unsere Unterstützer kommen aus ganz Deutschland. Trotz großer technischer Schwierigkeiten in der Landesverwaltung ließen sich die Bürger nicht entmutigen. Damit haben wir die erste erfolgreiche Petition Thüringens eingereicht.
Die Landtagsfraktion der FDP gab in der Pressemitteilung 297­13 vom 08.10.2013 bekannt, dass sie die Petition unterstützt.
(4) Unter der Rubrik „ROV/Stellungnahme des Präsidenten des Deutschen­Wildschutz­Verbandes“
Der Präsident des DWV Peter Koch weilte mehrere Tage in Unterschönau und informierte sich über das geplante Pumpspeicherwerk. In einem Schreiben an den Thüringer Umweltminister Jürgen Reinholz und das Landesverwaltungsamt äußerte er große Sorge über die Folgen des Projektes für den Umwelt­ und Naturschutz.
(5) Unter der Rubrik „Umwelt/Die Wildkatze ist da“
Wir berichten über die Bobachtung einer Wildkatze im Haselgrund. Dieter Schmidtke
14.10.2013
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unterrichtete das Thüringer Landesverwaltungsamt Weimar über den Fund mit Bedeutung für das laufende Raumordnungsverfahren. Wir informieren Sie über die Antwort der Behörde.
(6) Unter der Rubrik „Medien/Berichte“
Wir informieren Sie über Medienberichte seit dem Start unserer Petition an den Thüringer Landtag.
(7) Unter der Rubrik „Investor Trianel/Zur Geschäftstätigkeit“
Sven Becker/Sprecher der Geschäftsleitung klagt über mangelnde
Verdienstmöglichkeiten bei Neubauprojekten und will deren Kosten auf den Staat und die Stromkunden abwälzen. Er fordert eine Zusatzabgabe von einem Cent je Kilowattstunde auf den Strompreis. Das brächte 2 bis 6 Mrd. Euro Zusatzeinnahmen. Damit würden die Stromkunden nach der EEG­Umlage und dem Netzentgelt mit einer dritten Sonderabgabe belastet.
Das 750 MW Trianel Steinkohlekraftwerk Lünen wird zum Millionengrab. Sven Becker/Sprecher der Geschäftsleitung rechnet im Geschäftsjahr 2014 mit 100 Mio.
Euro Verlust. Trianel wird seine Rückstellungen für Verluste um 5 Mio. Euro auf 15,7 Mio. Euro erhöhen. Das wird auch Konsequenzen für die beteiligten Gesellschafter zumeist Stadtwerke ­ haben. Das Kraftwerk besitzt noch keine Genehmigung für den Regelbetrieb.
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So können Sie sich schnell und umfassend informieren.
Mit freundlichem Gruß
Jürgen Wirth

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16. September 2013

Newsletter 16.09.2013

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe unser Portal www.schmalwasser­aktiv.de aktualisiert, so dass Sie es aktuell abrufen können. (Rev. 16.09.2013.00)
Neue Inhalte:
(1) Auf der Titelseite unter „Aktuelle Mitteilung“
Die Bürgerinitiative hat eine Petition beim Thüringer Landtag eingereicht.
Unser Ziel ist, das Raumordungsverfahren mit integriertem
Zielabweichungsverfahren für das Pumpspeicherwerk und dessen 380 kV Netzanbindung zu verhindern.
Mit dem integrierten Zielabweichungsverfahren beabsichtigt der Investor Trianel ohne Änderung des Raumordnungsplanes die Genehmigung für das in der Geschichte Thüringens größte Bauvorhaben mit 1,7 Mrd. Euro Investitionskosten durchzusetzen.
Der demokratische Entscheidungsprozess soll ausgehebelt werden, weil der Investor Verzögerung und Ablehnung fürchtet. Dagegen müssen wir etwas unternehmen und wir bitten Sie, sich an unserer Petition als Mitzeichner zu beteiligen. Sprechen Sie auch Ihre Familienangehörigen und Bekannten an ­ jede Stimme zählt.
Wie Sie uns unterstützen können, haben wir auf unserem Portal beschrieben. Es ist die einzige Möglichkeit der direkten Einflussnahme der Bürger im ganzen Genehmigungsverfahren.
(2) Unter der Rubrik „Kommentare/Wahlaussagen der Direktkandidaten“
In einem offenen Brief an die Direktkandidaten der Wahlkreise 192 und 197 für den Bundestag von CDU, SPD, Die Linke, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Piraten haben wir sie aufgefordert zum geplanten Pumpspeicherwerk Stellung zu nehmen. Der offene Brief ging auch an die Presse. Bisher haben drei Kandidaten geantwortet.
(3) Unter der Rubrik „ROV/Entscheidung der Gemeinderäte“
Das Landesverwaltungsamt Thüringen forderte die Anliegergemeinden des geplanten Pumpspeicherwerkes zu Stellungnahme zum Raumordnungsverfahren auf. Wir haben in einer Liste und einer Grafik die Abstimmungsergebnisse dargestellt.
Neun Gemeinden lehnen das Projekt ganz oder teilweise ab. Nur zwei Gemeinden stimmen dem Projekt ganz oder mit Einschränkungen zu.
16.09.2013
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In NRW stimmte eine von drei Anliegergemeinden gegen das Trianel PSW
Rursee. Trianel versicherte dort öffentlich, man werde das Projekt nicht durchführen, wenn es auch nur eine Gemeinde ablehnt. Die Planung wurde wie bekannt eingestellt.
(4) Unter der Rubrik „Medien/Berichte“
Nach dem Scheitern des Trianel PSW Rursee am 21.06.2013 aufgrund des großen gesellschaftlichen und politischen Widerstandes steht nun auch das mit 1400 MW größte jemals geplante Pumpspeicherwerk in Europa vor dem Aus. Der
Energiekonzern RWE steigt aus dem Projekt PSW Atdorf aus und verhandelt mit EnBW über die Abwicklung. Trianel setzte für Rursee 2,1 Mio. Euro in den Sand, bei Atdorf sind es 60 Mio. Euro.
Neue Inhalte habe ich rot markiert.
So können Sie sich schnell und umfassend informieren.
Mit freundlichem Gruß
Jürgen Wirth

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9. September 2013

Newsletter 09.09.2013

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe unser Portal www.schmalwasser­aktiv.de aktualisiert, so dass Sie es aktuell abrufen können. (Rev. 09.09.2013.00)
Neue Inhalte:
(1) Auf der Titelseite unter „Aktuelle Mitteilung“
Neben den Reportagen über unsere Bürgerinitiative „Bürger auf den Barrikaden“ vom
14.08.2013 und „Stirbt der Rennsteig für einen Giganten?“ vom 27.08.2013 und den
Webtalk auf dem Onlineportal des MDR konnten sich Bürger in einer
Abstimmung zum geplanten Bauvorhaben äußern. Die überwiegende Mehrheit von 85% sprach sich gegen das Projekt mit Oberbecken am Rennsteig aus. Wir sehen darin einen überzeugenden Beweis für die Ablehnung des Vorhabens in der Bevölkerung.
(2) Unter der Rubrik „Kommentare/7.Sitzung des RT am 08.06.2013″Wir haben haben ausstehende Dokumente erhalten und stellen sie Ihnen zur Verfügung.
(3) Unter der Rubrik „Kommentare/Thüringer SPD­Politiker am Rennsteig“Am 19.08.2013 führten Thüringer SPD­Politiker eine Ortsbegehung am Rennsteig durch, zu der Vertreter der Bürgerinitiative eingeladen waren. Wir konnten über Fakten informieren, die niemals vom Investor geäußert werden. Großes Interesse fanden die Dokumente zu den Alternativstandorten, die von Trianel mit Denkverbot belegt sind. Am Ende übergaben wir eine Dokumentation mit Fakten, Bildern und einer DVD.
(4) Unter der Rubrik „Kommentare/Mark Hauptmann/CDU sagt nein!“
Mark Hauptmann, der Direktkandidat der CDU im Wahlkreis 197 lehnt das PSW Schmalwasser ab. Er hat das Thema in sein Wahlprogramm aufgenommen und wirbt auf Plakaten für seine Überzeugung.
(5) Unter der Rubrik „Kommentare/Die Bürgerinitiative im MDR Fernsehen“
Das MDR Fernsehen berichtete im August in zwei Sendungen und einem Webtalk auf dem MDR Webportal 106 Minuten lang über den Widerstand der Bürgerinitiative gegen das Pumpspeicherwerk Schmalwasser. Sie sollten sich die Kommentare Trianels und des Thüringer Wirtschaftsministers durchlesen und die Mitschnitte anhören, damit Sie ein Bild von deren Selbstgefälligkeit bekommen. Wir haben nun zum zweiten Mal öffentlich das Eingeständnis Trianels gehört, dass man mit einer
09.09.2013
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Stilllegung des PSW nach 15 bis 20 Jahren Betrieb rechnet.
(6) Unter der Rubrik „Kommentare/Jens Petermann/Die Linke sagt nein!“
Jens Petermann, der Direktkandidat der Linken im Wahlkreis 197 lehnt das PSW Schmalwasser ab. Er hat das Thema in sein Wahlprogramm aufgenommen und äußert ein kategorisches „Nein“.
(7) Unter der Rubrik „Kommentare/Torsten Köhler­Hohlfeld/FDP sagt nein!“
Torsten Köhler­Hohlfeld, der Direktkandidat der FDP im Wahlkreis 192 lehnt das PSW Schmalwasser ab. Er hat das Thema in sein Wahlprogramm aufgenommen und sagt: „Thüringen verschenkt sein blaues Gold“.
(8) Unter der Rubrik „ROV/Stellungnahmen“
Wir informieren Sie über die Stellungnahmen zum Raumordnungsverfahren. Als letzte betroffenen Gemeinden des Bauvorhabens berichten wir über Oberschönau und Altersbach. Beide Gemeinden äußern grundsätzliche Bedenken. Damit haben sich acht betroffene Gemeinden (Oberhof, Oberschönau, Unterschönau, SteinbachHallenberg, Altersbach, Rotterode, Floh­Seligenthal und Georgenthal) gegen das Vorhaben ausgesprochen. Lediglich zwei Gemeinden (Tambach­Dietharz, Gräfenhain) stimmen dafür.
(9) Unter der Rubrik „Medien/Berichte“
Wir haben die Liste um weitere Artikel aus den Medien ergänzt.
(10) Unter der Rubrik „Investor Trianel/Nethe (Ostwestfalen)“
Wie auf nw­news.de vom 28.07.2013 zu erfahren ist, verhandelte Trianel anlässlich eines gemeinsamen Ortstermins in Amelunxen mit der Ministerpräsidentin von NRW Hannelore Kraft/SPD über Förderangebote des Landes für das geplante Trianel PSW Nethe.
Neue Inhalte habe ich rot markiert.
So können Sie sich schnell und umfassend informieren.
Mit freundlichem Gruß
Jürgen Wirth

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6. September 2013

Prof. Dr. Christine Jakob/TU Ilmenau

„Mit der wachsenden Bedeutung der unregelmäßig anfallenden regenerativen Energien wird die Wasserelektrolyse durch die Möglichkeit der Energiespeicherung zur Schlüseltechnologie. Pumpspeicher können das Kernproblem der Energiewende, die Speicherung nicht lösen. Sie sind ein Instrument der Energiekonzerne, ihre Machtposition zu erhalten“.

Quelle: Energiewende: Kann man Energie speichern?, Vortrag an der TU Ilmenau vom 06.09.2013

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